Bodo Philipsen hat sich im Gemeinderat für die fruchtbare, zu Kompromissen fähige Zusammenarbeit aller demokratischen Kräfte in der Stadt und für den immensen Einsatz der Stadtverwaltung bedankt. Dies sei angesichts der bedrohlichen Entwicklungen in der Wirtschaft, den Veränderungen auf internationaler Ebende und der fortschreitenden Populismus eine wichtige Stütze unser Demorkatie.
"Meine Meinung" von Bodo Philipsen im Gäuboten vom 21.11.2024
Ich kann die Verzweiflung vieler junger Menschen verstehen: Wir erleben immer mehr und immer schlimmere Überschwemmungen, Waldbrände, Stürme und Dürren in der Welt. Die Kosten der Schäden liegen schon bei vielen Milliarden. Die Durchschnittstemperatur auf der Welt ist die höchste je gemessene, und wir haben das Ziel einer 1,5-Grad-Erhöhung bereits überschritten. Und dennoch werden weltweit mehr fossile Energien verbrannt, mehr CO2 aus- gestoßen als je zuvor. Der Weltklimarat hat deswegen die höchste Warnstufe ausgerufen.
Nach den Plänen der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg sollen 30% der Notfallpraxen im Land gegenüber dem Stand vom Sommer letzten Jahres geschlossen werden, darunter auch die in Herrenberg. Zusammen mit der geplanten Schließung des Herrenberger Krankenhauses führt das zu einer deutlichen Verschlechterung der ärztlichen Versorgung im Gäu. Die Notfallpraxen sind gedacht als Überbrückung für dringende medizinische Fälle abends und am Wochenende. Darüber hinaus ist zu befürchten, dass damit die Notaufnahmen der Kliniken noch mehr überlastet werden und für Fälle in Anspruch genommen werden, für die sie nicht gedacht sind.
Wir protestieren gegen die geplante Schließung und fordern deren Erhalt.
Sozialminister Manfred Lucha muss notfalls als Landesaufsicht über die Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg einschreiten.
Hier können Sie eine Unterschriftenliste herunterladen.
Zentrale Sammelstelle für Unterschriften ist das Büro von MdL Florian Wahl, 31032 Böblingen, Stadtgrabenstr. 8, info@florian-wahl.de
Meine Meinung in Gäubote vom 22.10.2024
Die strukturell und im interkommunalen Vergleich niedrigen Gewerbesteuereinnahmen bringen unseren kommunalen Haushalt an schmerzliche Grenzen und gefährden die kommunale Infrastruktur. Wir müssen handeln. Trotz schwieriger Zeiten und bedrückender Krisen wollen Global Player und Mittelständler, Handwerk und Dienstleistungen in unserer Region den Wandel der Wirtschaft gestalten. Sie suchen Fachkräfte, Kooperationspartner aus Wissenschaft und Forschung und Standorte für Produktion, Service und Verwaltung. Bei dieser Herausforderung sind sie auf kommunalen Rückhalt angewiesen. ....
06.01.2025, 10:00 Uhr Neujahrswanderung
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